Eigene Gedanken zu der Veranstaltung am 13.07.2005 (12-14 Uhr)
Ein Fötus bekommt von seiner Umwelt - besonders von den Geräuschen und der ihn umgebenden Stimmen - schon viel mit, es ist ihm vertraut. Er entwickelt auch schon Gefühle, wobei man nicht genau sagen kann, wann der Zeitpunkt dazu einsetzt. Deswegen ist beim Fötus durchaus Denken möglich, aber sie kann nicht versprachlicht werden. Erst, wenn der Fötus den Mutterleib verlässt entwickelt er allmählich Sprache - auch wenn es oft nur Stammellaute sind - , die auf Gefühle zurückgehen. Dann ist die Unterscheidung zwischen Denken und Sprache künstlich, weil auch Denken sich meistens in Form von Sprache vollzieht, auch wenn das Denken erst durhc mündliche Versprachlichung rcihtig zur Sprache wird. Das gilt von jedem Lebewesen von seiner Geburt an, nur Sprache vor der Geburt ist nicht möglich, selbst wenn das Denken als Fötus schon begonnen hat. Denken kann das Spiel mit Gedanken im Bewussten sein und vollzieht sich dann meistens schon als Sprache. Das Spiel mit Gedanken kann sich auch im Unbewussten abspielen und ist dann kaum als Sprache zu bezeichnen.
Zum Beispiel bei der Entscheidung, Lehrer zu werden muss ich von Innen heraus, aus dem Unbewussten ins Bewusste und damit in die Sprache eine Zusage von mir selbst bekommen. Das muss ich des Öfteren überprüfen und kontrollieren. Bei mir muss sich ein inneres Bild entwickeln, ich muss von zukünftigem Unterricht träumen können - und das spielt sich im Unbewussten ab. Außerdem muss ich bei mir beobachten, ob ich stets zu Schöpferischem und neuem Denken bereit bin. Dazu muss bei mir das Unbewusste über das Bewusste in schöpferisches Denken münden. Sowohl bei der Vorbereitung des Unterrichts als während des Unterrichtens selbst muss ich mein gehirn stets zum Spielen mit Gedanken bringen können, das heißt ich muss stets denken können.
Zum Beispiel bei der Entscheidung, Lehrer zu werden muss ich von Innen heraus, aus dem Unbewussten ins Bewusste und damit in die Sprache eine Zusage von mir selbst bekommen. Das muss ich des Öfteren überprüfen und kontrollieren. Bei mir muss sich ein inneres Bild entwickeln, ich muss von zukünftigem Unterricht träumen können - und das spielt sich im Unbewussten ab. Außerdem muss ich bei mir beobachten, ob ich stets zu Schöpferischem und neuem Denken bereit bin. Dazu muss bei mir das Unbewusste über das Bewusste in schöpferisches Denken münden. Sowohl bei der Vorbereitung des Unterrichts als während des Unterrichtens selbst muss ich mein gehirn stets zum Spielen mit Gedanken bringen können, das heißt ich muss stets denken können.
juliah - 14. Jul, 19:06
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