Beitrag zum 23.11.2005 ( Seminar von 12-14Uhr)
Was ist Ordnung?
Ordnung ist für mich zunächst einmal etwas Konkretes, nämlich das Ordnen meines persönlichen Umfeldes, wozu mein Zimmer einschließlich meiner Bücher, meine tägliche Kleidung, mein Tagesablauf usw. gehören. Andererseits ist das Ordnen auch eine Ordnung meiner Gedanken, wnen ich diskutiere, ein Referat schreibe oder andere geistige Tätigkeiten ausübe, bei denen ich zu bestimmten Erkenntnissen komme.
In beiden Fällen ist das Ordnen eine intelligente Begebenheit, denn auch das Ordnen meines Zimmers erfordert Intelligenz, das heißt mein Intellekt wird in Anspruch genommen. Es handelt sich um einen Denkprozess bei dem mein kognitives Gedächtnis in Anspruch genommen wird. Dieses enthält Regeln, Grundsätze, Richtlinien und Gesichtspunkte für ein bestimmtes geordnetes Vorgehen. Bei diesem Vorgehen müssen in meinem kognitiven Gedächtnis Erfahrungen und Vorstellungen von einem Geordnetsein - einem geordneten Zustand - gespeichert sein. Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns, denn es ist im konkreten Sinne einfach praktisch und zeitersparend, ebenso im abstrakten Sinne zum Beispiel bei Anfertigung eines Referates. Betrachtet man besonders den Zeitfaktor, so ist Ordnung das ,, halbe Leben``, denn durch Ordnung habe ich mehr Zeit, z.B. für Freizeitbeschäftigungen. Ist Ordnung eine intelligente Begebenheit, so befriedigt sie auch ein Bedürfnis, dem Bedürfnis nach Ordnung und Sicherheit. Man könnte sogar behaupten, dass Ordnung ein dem Menschen eingeborenes natürliches Prinzip ist. Dann steckt auch in allem, was wir produzieren - Objekte oder Gedanken bzw. Gedankenketten -, eine Ordnung. So haben Musikstücke, Gemälde, literarische Werke etc. auch immer eine bestimmte Ordnung. Wenn diese Ordnung eingeboren ist und durch Erfahrungen komplementiert wird, muss ich sie nur noch erkennen, um etwas über das eigene Denken herauszufinden und um diese Ordnung umzusetzen bzw. anzuwenden.
Ordnung ist für mich zunächst einmal etwas Konkretes, nämlich das Ordnen meines persönlichen Umfeldes, wozu mein Zimmer einschließlich meiner Bücher, meine tägliche Kleidung, mein Tagesablauf usw. gehören. Andererseits ist das Ordnen auch eine Ordnung meiner Gedanken, wnen ich diskutiere, ein Referat schreibe oder andere geistige Tätigkeiten ausübe, bei denen ich zu bestimmten Erkenntnissen komme.
In beiden Fällen ist das Ordnen eine intelligente Begebenheit, denn auch das Ordnen meines Zimmers erfordert Intelligenz, das heißt mein Intellekt wird in Anspruch genommen. Es handelt sich um einen Denkprozess bei dem mein kognitives Gedächtnis in Anspruch genommen wird. Dieses enthält Regeln, Grundsätze, Richtlinien und Gesichtspunkte für ein bestimmtes geordnetes Vorgehen. Bei diesem Vorgehen müssen in meinem kognitiven Gedächtnis Erfahrungen und Vorstellungen von einem Geordnetsein - einem geordneten Zustand - gespeichert sein. Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns, denn es ist im konkreten Sinne einfach praktisch und zeitersparend, ebenso im abstrakten Sinne zum Beispiel bei Anfertigung eines Referates. Betrachtet man besonders den Zeitfaktor, so ist Ordnung das ,, halbe Leben``, denn durch Ordnung habe ich mehr Zeit, z.B. für Freizeitbeschäftigungen. Ist Ordnung eine intelligente Begebenheit, so befriedigt sie auch ein Bedürfnis, dem Bedürfnis nach Ordnung und Sicherheit. Man könnte sogar behaupten, dass Ordnung ein dem Menschen eingeborenes natürliches Prinzip ist. Dann steckt auch in allem, was wir produzieren - Objekte oder Gedanken bzw. Gedankenketten -, eine Ordnung. So haben Musikstücke, Gemälde, literarische Werke etc. auch immer eine bestimmte Ordnung. Wenn diese Ordnung eingeboren ist und durch Erfahrungen komplementiert wird, muss ich sie nur noch erkennen, um etwas über das eigene Denken herauszufinden und um diese Ordnung umzusetzen bzw. anzuwenden.
juliah - 26. Nov, 13:24
Ordnung als Einengung?
Hm:-)
Einengung durch Ordnung
OK, das ist eine arg philosophische Herangehensweise, aber ihre potentiellen Konsequenzen auch in unserem thematischen Zusammenhang sollte man nicht unterschätzen, haben wir doch vielfach mit fremdländischen Schülern zu tun.